Riesige Brettwurzelbäume an unserem Stellplatz vor der Fährfahrt hinüber nach Sumbawa.
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Unsere Fahrzeuge, die uns gut bis hierher gebracht haben: (noch) 12 x Teilnehmer, 2 x Begleiter und 1 x Landesguide.
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17.7.2023 Und wieder eine Insel weiter nach Osten: Heute sind wir nach Sumbawa übergesetzt
und stehen die nächsten drei Tage herrlich direkt am Strand unter schattenspendenden Bäumen. Es ist ruhig und eine angenehme Brise weht vom Meer her, kaum auszuhalten...
Schlammspringer mit hübschen Augen.
Wir besuchen ein regionales Wasserbüffelrennen. Sehr artistisch, oben auf dem Schlitten zu bleiben und die Tiere ins Ziel zu lenken. Alles ganz schön schlammig. Die Sieger bekommen dicke Bettdecken...
In Sumbawa Besar besuchen wir den ehemaligen Palast Dalam Loka, 1885 aus Holz ohne einen einzigen Nagel auf 99 Pfählen errichtet.
19.7.2023 Gestern waren wir bei einem interessanten schlammigen Wasserbüffelrennen, das hier auf Sumbawa noch wirklich zum Alltag gehört. Leider hat sich Ulrike mit einem schwergewichtigen Exemplar angelegt und dabei natürlich den Kürzeren gezogen: Glücklicherweise ist es bei zwei großen blauen Flecken und einem ordentlichen Kratzer geblieben.
Heute deshalb easy going am Strand mit kleineren Arbeiten am Computer und umzu.
Erholsame Tage am Strand.
Was sich so alles beim Abtauen des Kühlschrankes wiederfindet...
Unser gemütliches rollendes Heim seit einem Jahr und ein paar Tagen.
Noch in der Nacht fahren wir hinaus in die Saleh-Bucht zu den Walhaien.
21.7.2023 Wir sind gerade wieder nachhause gekommen. Um 3:00 Uhr sind wir mit zwei Booten zu den Walhaien, den größten Fischen der Welt, hier in der Saleh-Bucht gefahren. Bei Tagesdämmerung konnten wir sie dann eineinhalb Stunden lang beobachten, beschnorcheln und streicheln. Jetzt sind wir müde und glücklich.
Stellplatz in der Bucht.
Salzgewinnung.
23.7.2023 Nach sieben Stunden ruhiger Überfahrt sind wir nun auf der Insel Flores angekommen, gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit. Hier nahe dem Äquator fällt die Sonne fast pünktlich um 6 Uhr ins Meer und dann ist es dunkel. Wir waren gerade ganz gut Essen und werden "nachher" um 5:30 Uhr mit einem Boot zu einer Tagestour starten. Wie schon erwähnt: Wir machen keinen Urlaub, wir sind auf einer Reise.
Unser Ausflugsboot für den maritimen Nationalpark Komodo mit 1.250 PS!
Auf Palau Padar hat man nach einem kleinen Aufstieg diesen herrlichen Blick auf drei Buchten.
Auf Palau Komodo treffen wir dann auf die gleichnamigen riesigen Warane.
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Die attraktive Hafenstadt Labuan Bajo, in der wir mit der Fähre angekommem sind und von der aus wir den Bootsausflug unternommen haben.
Im Zentrum von Flores läuft Wilhelm auf den Poco Ranaka (2.282 m) 1.100 m 'rauf und 'runter, insgesamt 19 km.
Auf dem Foto der Anak, das Kind des Ranaka, das 1987 bei einem Ausbruch in der Flanke des Elternteils entstand. 1991 und 2011 hat es hier nochmals gespuckt.
Sonnenaufgang, der Dschungel erwacht.
Wer mag, kann sich das 5 Minuten lang anhören und zur Ruhe kommen...
Wir beide besuchen das traditionelle Ngada-Dorf Bena.
Auf der Weiterfahrt kommen wir bei Häusern mit der typischen alten Dachform und diesen "Wächtern" vorbei.
Kirche im mehrheitlich christlichen Flores. Im Hintergrund brodelt der Vulkan.
27.7.2023 Die Tagestour durch den NP Komodo mit einem Schnellboot (es hatte sage und schreibe 5 Yamaha Außenborder mit jeweils 250 PS am Heck) führte uns zunächst auf eine kleinere Insel mit herrlichem Blick auf drei Buchten. Dann ging es auf der Hauptinsel kleine und große (Komodo)Warane bestaunen, anschließend auf "offener See" mit Mantarochen schwimmen und zum Abschluss noch bei einer winzigen Insel Korallen und viele bunte Fische beschnorcheln. Leider hat Ulrike bei den Mantas wahrscheinlich Kontakt mit klitzekleinen Quallen, jedenfalls hatte sie am Abend eine Unmemenge juckender Pusteln und fühlte sich auch sonst nicht so besonders. Inzwischen geht es ihr wieder etwas besser.
Wilhelm war gestern auf dem Poco Ranakah. Dazu ist er um 4 Uhr mit Stirnlampenlicht gestartet und hatte bei Anbruch des Tages im Dschungel ein herrliches Vogelkonzert. Insgesamt 6 h Gehzeit und niemanden begegnet: Schön.
Heute sind wir an einem Strand mit schönen (hell)blauen Kieseln auf schwarzem Lavasand vorbeigekommen.
Auch auf Flores wunderschöne Reisterrassen.
Mit unserem Spezial-Flores-Guide Agos auf dem Gunung Kelimutu: Sonnenaufgang, drei Kraterseen und herrlicher Rundumblick.
Bei der Hitze hier in den Tropen läuft der Kühlschrank fast rund um die Uhr und verbraucht viel Strom. Deshalb lassen wir, wenn es keine Nachbarn stört, auch 'mal Bertha im Leerlauf die Batterien laden. Von 30 auf 100% dauert es rund eine Stunde und der Verbrauch liegt in dieser Zeit bei nur etwa einem Liter.
Im traditionellen Bergdorf Watublapi.
Feuermachen.
Baumwolle verarbeiten, Fäden färben und Weben.
Kirche von Sikka in der Nähe von Maumere.
Cashewapfel: Neben der "Nuss" kann auch das Fruchtfleisch gegessen werden.
Kapok (Wollbaum): Geschlossene und offene Früchte mit den speziellen Fasern.
30.7.2023 Morgen geht es mit der Fähre um 13 Uhr in 13 Stunden hinüber nach Timor, der für uns letzten Insel vor Australien.
Gut 5.000 km sind wir bisher in Indonesien auf Sumatra, Java, Bali, Lombok, Sumbawa und Flores gefahren.
Wir stehen schon am kleinen Anleger, warten auf die "Fahrzeugvermessung" und genießen den abendlichen Blick auf das sonnenbeschienene Meer.
Wir fahren auf die letzte Fähre dieser Reise.
Viele Passagiere schlafen zwischen den Fahrzeugen, wir bequem in Bertha.