Auf dem Landweg nach Australien
10.
Um die Südspitze Indiens
Σ km 23.122 | 01. bis 15. Dezember 2022
Leberwurstbaum.
Der Bandipur NP, wo wir das Glück hatten, einen Tiger zu sehen, geht nahtlos in den Mudumalai NP über. Herrlicher Wald und ein wilder, erregter Elefantenbulle direkt neben der Straße.
Ein Arbeitselefant wird gebadet und genießt.
Der Kollege in Rente beim morgendlichen Spaziergang.
Die ersten Teeplantagen.
In Udhagamandalam wandern wir zu viert hinauf auf den 2637 m hohen Doddabetta und haben schöne Sicht auf den Ort und die Umgebung.
Ein kleiner Nagel im Reifen sorgt für langsamen Druckverlust und beschert uns die erste Panne. Glück im kleinen Unglück: Der Reifenservice ist gleich nebenan hinter der blauen Wand und der flickt schnell und günstig.
Der Eisvogel, hier Kingfisher, ist Name und Symbol der bekanntesten Biermarke Indiens.
Vorbereitung zu einer klassischen Theateraufführung, in der es später recht skurril und blutrünstig zuging.
Ausflugsfahrt auf den Backwaters von Alappuzha mit gutem Mittagessen. Ein Eis zum Nachtisch brachte ein kleines Boot, das auf Zuruf längseits ging.
Was für ein Schnappschuss: Die Möwe fliegt und das arme Fischlein wundert sich.
Hier wird allerfeinste Seide vom Meister persönlich gewebt.
Ernte in der Teeplantage.
Affenliebe.
Auf dem Periyar See im gleichnamigen NP.
Ananasanbau und frische Früchte. Superlecker!
Hier wird Latex gezapft.
Immer, überall in Indien religiöse Umzüge Feiern und Feste.
Hier haben wir gut gefrühstückt. Beim Gehen kaufen wir uns noch ein paar dieser frittierten scharf gewürzten Fische.
Der freundliche Herr in orange mit weißem Bart, hat uns vor einem Café abgefangen und nicht gehen lassen, bevor wir zu einem Fotoshooting mitgekommen sind.
Ein neuer Morgen, ein anderes Frühstück in Bertha. Samosas und ähnliches in Zeitungspapier und auf Bananenblatt. Eigentlich immer scharf und köstlich.
Weihnachten naht. Im relativ kleinen Bundesstaat Kerala gibt es viele Christen.
An einer Tankstelle werden wir interviewt und Bertha besichtigt. Einen Tag später können wir uns das Ergebnis im Internet ansehen. Ja, ja, ja.
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Auch ein Artikel erscheint über unsere Gruppe in einem Online-Magazin.
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Am folgenden Tag in Thiruvananthapuram, der Hauptstadt von Kerala, besucht uns der Tourismusminister. In seinem Gefolge jede Menge Kamerateams und Zeitungsleute. Wir sind ja inzwischen an Interesse an uns gewöhnt, aber das übertrifft alles Bisherige. Hier folgt nur eine kleine Auswahl der Produktion.
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© Kerala TV
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Entspannt in Kanyakumari, an der Südspitze Indiens.
Su öffnet fachfrauisch eine Jackfrucht. Die Innereien sind bei einer reifen Frucht schmackhaft, leicht süß. Auch als Fleischersatz wird sie gerne genutzt.
Am Abend dann Wasserspiele wie im Kino mit Eintritt. Wir übernachten auf dem Parkplatz und sehen uns das Spektakel natürlich an.
Das Kap Komorin, die südlichste Spitze des Subkontinents.
Auch ein beliebtes hinduistisches Pilgerziel, an dem wie überall im Land gerne gebadet wird.
Meersalzgewinnung.
Lotusblumen.
Einen Tag später fahren wir auf der Dhanushkodi Road etwa 24 km hinaus ins Meer. Bis vor gut 500 Jahren bestand hier noch eine Landverbindung, genannt Adam’s Bridge bzw. Rama’s Bridge, nach Sri Lanka, die dann durch ein Erdbeben zerstört wurde.
Rameswaram, der "Brückenpfeiler" in Indien, gilt als einer der heiligsten Orte der Hindus und ist einer deren wichtigsten Wahlfahrtsorte.
Eine neue Eisenbahnbrücke wird gerade neben der alten und der gut zwei Kilometer langen Straßenverbindung zum Festland gebaut. Interessant auch die alte Hebebrücke.
Anmutige Brahminenweihe.
Als Ort einer Marienerscheinung ist Velankanni der wichtigste katholische Wallfahrtsort Indiens und gilt als „Lourdes des Ostens“, sagt Wikipedia.
Wir besuchen einen der vielen Steinmetzbetriebe in der Nähe von Mahabalipuram und sind fasziniert von der auch heute noch großen handwerklichen Kunst der Arbeiter.
Vor etwa 1400 Jahren aus dem Granit gehauen die fünf Scheintempel. Der Elefant hat es Ulrike besonders angetan.
Krishnas Butterball.
Ein Wasserbüffel beim Baden. Kurz nach dem Foto ist er ganz untergetaucht und war nachher sichtlich zufrieden.
Reis, frisch angepflanzt.
Einer der riesigen indischen LKW. Gut 5 m hoch und ewig lang. Beifahrer sind fast immer dabei.