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Auf dem Landweg nach Australien


12.

Einmal Bhutan rund und ganz nach Ostindien

Σ km 26.715 | 01. bis 15. Januar 2023

Indien  Bhutan 

Wieder eine große Reparatur: Ein defekter Kupplungsnehmer war zu ersetzen. Riesenglück, dass ein anderer Teilnehmer genau dieses (Ersatz-)Teil dabei hatte, trotzdem war es aufwendig, weil der Motor angehoben werden musste, um es auszutauschen.



Zwiespältiges Indien: Die ach so "heiligen" Kühe müssen im allgegenwärtigen Müll nach Nahrung suchen. Viele verenden, weil sie im Alter einfach verhungern.

Da hat es der wilde Elefantenkollege grundsätzlich besser.
Gerade als wir vorbeifahren, will der Bursche aus einem Reservat über die frequentierte Straße. Kurz danach treiben ihn Wildhüter mit lauten Schüssen zurück.

Erste Teefelder im Distrikt Darjeeling.

Unser Weg geradeaus nach Bhutan. Beim Grenzübertritt zeigt schon das Verwaltungsgebäude, dass man in einer anderen Sphäre angekommen ist.



Buddhismus ist Staatsreligion: Bunte Gebetsfahnen überall, auch neben den Straßen.

Nächtlicher Blick von unserem Stellplatz auf Paro mit hellerleuchtetem Rinpung Dzong unten und Ta Dzong oben.

Die touristische Hauptattraktion Bhutans: Das Tigernest. Gut 1½ Stunden muss man hochsteigen, aber man bereut keinen Meter. Von einem schlimmen Brand vor ein paar Jahren ist nichts mehr zu sehen. Die Gebetsräume, die wir ansehen dürfen, sind zwar klein, aber prächtig.



Wassergebetsmühlen beim Abstieg mitten im Wald.



Ein durstiger Gelbschnabelkitta.



Aus dem heißen Indien kommend, sind für uns Eiszapfen faszinierend.

Der Rinpung Dzong, eine typische Klosterburg. Heute teilen sich Verwaltung und Kloster diese mächtigen Gebäude.









Gerne kaufen wir schmackhaftes, unbehandeltes Gemüse und Obst an den Ständen am Straßenrand oder auf den Märkten.



Die Hauptstadt Timphu und der "dancing policeman", der den Verkehr auf der wichtigsten Kreuzung regelt. In ganz Bhutan gibt es keine einzige Ampel.







Wir treffen den Speaker der Nationalversammlung Herrn Namgyel zu einem Abendessen. Er erklärt uns unter anderem, dass die Balance zwischen Wirtschaft und Spiritualität die Hauptaufgabe der Regierung ist, dass das in der Verfassung festgeschriebene Bruttonationalglück über allem steht und dass alle wirtschaftlichen Interessen dem Umwelt- und Naturschutz untergeordnet sind.



Die 54 m hohe goldene Statue des Buddha Dordenma, eine der größten der Welt.





Blick vom Dochu La (Pass) in 3.100 m Höhe auf einen "Fischschwanz" und den höchsten Berg Bhutans, den Gangkhar Puensum, mit 7.570 m zugleich der höchste unbestiegene Gipfel der Welt. Das Betreten von Bergen über 6.000 m ist verboten, da sie als Wohnort der Götter gelten.





Yaks streifen hier durchs Gelände.

Der Punakha Dzong ist eines der beeindruckendsten und schönsten Gebäude des Landes.







Bremer Stadtmusikanten? Nein es sind die vier Freunde aus einer tibetischen Fabel. Eine Geschichte aus einem der früheren Leben des Buddha Schakyamuni.

Im Kloster beginnt gerade eine Gebetsstunde der Mönche, wir dürfen wie ganz selbstverständlich teilnehmen.

Buddha-Statue unter einem Bodhi-Baum (Pappelfeige) im Garten des Khamsum Yulley Namgyal Chörten. Der Legende nach erlangte Buddha unter einem solchen Baum Erleuchtung.

Die Gegend hier ist bekannt für den guten Chili.

Beim Khuru ("Dart") werden recht schwere kurze Pfeile 15-20 m ins Ziel geworfen.





Wir dürfen uns im Bauernhaus der Schwester eines unserer bhutanisches Guides umsehen.





Ein hiesiger Mauerläufer.

Das Knirschen des Schnees unter den Reifen und Schuhen zu hören, nach Monaten der Hitze eine Wohltat.



Frühstück, auch mit frischem Radi.

Die Klosteranlage Kurje Lhakhang in Bumthang.



Neubau eines großen Chörten in Ura.







Wir übernachten in Bertha alleine in 3.100 m Höhe und wandern am nächsten Morgen durch herrlichen Wald hinauf auf einen kleinen Berg.





Der (Pass) Thrumshing La (3.780m).

Die Straßen im Hinterland sind teilweise abenteuerlich und brauchen Aufmerksamkeit und viel Geduld, aber die Landschaft ist phänomenal. Und Bertha macht es Spaß in diesem Terrain, dafür ist sie schließlich gebaut.





Bhutanische Kuh mit typisch kantigem Schädel.



Der großartige Zwillingswasserfall in der Nähe von Panbang in Zhemgang.

Am Rande des Royal-Manas-Nationalpark treffen wir auf goldene Languren.

Waben wilder Bienen an einer Felswand. Zur Zeit sind die Honigproduzenten friedlich.

Unsere sehr kompetenten und symphatischen bhutanischen Reiseleiter am letzten Abend unseres Besuches in ihrem Land.



Über die Brücke und schon bald geht es wieder zurück nach Indien. Wir sind etwas wehmütig, aber auch ein klein wenig glücklicher.



Leckeres indisches Omelette.

Weit im Osten Indiens, in Assam, liegt der Kaziranga-Nationalpark. Er ist das wichtigste Schutzgebiet für das Panzernashorn und beherbergt mit rund 2.400 Exemplaren über 70 % des weltweiten Gesamtbestandes.












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