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Auf dem Landweg nach Australien

8.

An der Westküste Indiens nach Süden bis Goa

Σ km 19.683 | 31. Oktober bis 16. November 2022

Indien 

Die prunkvollen Residenzen und die künstlich angelegten Seen von Udaipur.





Ein (religiöses?) Fest in Ghinoda, Durchfahrt gesperrt, Motorradparkplatz voll und wir fahren nach der Umleitung falsch, etwas länger, aber sehr schön auf kleinen Straßen durch ursprüngliche Landschaft und Dörfer. Sehr sauber, kein Müll und ruhig.



Noch bevor die Dampfwalze, ohne Dampf, ihre Arbeit verrichten durfte, müssen wir darüberfahren. Wir hätten gewartet.

Schachbrettkuh und Artgenossin, die sich in diesen Trecker verliebt hat.



Kunstvoll wird Henna auf die Hände aufgetragen, anschließend eintrocknen lassen und abwaschen, fertig. Hält ungefähr eine Woche.



Die Ruinenstadt Mandu wurde um 1400 von einem muslimischen Prinzen gegründet, hatte eine 40 km lange Befestigungsmauer, deren Eingangstore zum Teil noch erhalten sind. 12 künstliche Seen wurden als Wasserspeicher angelegt und viele prachtvolle Bauten und Mausoleen errichtet.
Der Rani Roopmati Pavillion mit schöner Aussichtsterrasse.









Der Palast Jahaj Mahal.

Es ist gar nicht so heiß, so um die 35 Grad, aber die Luftfeuchtigkeit macht uns zu schaffen. Ein kühler Luftzug ist eine Erholung.

Blauhornkühe bei der Herstellung traditioneller Baustoffe, mit denen hier die Gebäude renoviert werden. Was genau da gemischt wird, haben wir nicht herausgefunden.



Die Moschee und das Grabmal von Hoshang Shah.







Auf unserem Stellplatz besuchen uns Wasserbüffel und nebenan steht dieser mächtige Baobab.





Die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden 29 Ajanta-Höhlen gehören zu den meistbesuchten Kulturstätten Indiens und das zu Recht. Vom 2. Jahrhundert vor bis zum Ende des 7. Jahrhunderts nach Chr. wurden die Höhlen gebaut und bewohnt, dann gerieten sie in Vergessenheit und wurden 1819 von britischen Armeeangehörigen während einer Tigerjagd wiederentdeckt. Sie wurden komplett aus dem Fels gehauen samt aller Stützen und Verzierungen.







Der liegende Buddha in Höhle Nr. 26 gefällt uns besonders, der Gesichtsausdruck strahlt vollkomme Zufriedenheit aus.



Einen Tag später sind wir bei den ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Ellora-Höhlen, die jünger, als die von Ajanta sind.
Der Kailasa-Tempel ist der größte vollständig aus einem natürlichen Felsvorsprung herausgehauene Felsentempel Indiens. Er unterscheidet sich zu den anderen Höhlentempeln dadurch, dass der fertige Bau insgesamt frei steht.















Eine dreistöckige Wohnhöhle der Mönche, auch aus dem Fels gemeißelt.









Das Bibi-Ka-Maqbara in Ahmednagar, im Volksmund auch "poor man's Taj" genannt, schauen wir uns auch an. Es kann nicht ganz mit dem Original mithalten, ist aber lange nicht so überlaufen und bedürfte etwas mehr Pflege.











Das Wäschereiviertel Dhobi Ghat in Mumbai. Auf engstem Raum wird hier alles wieder sauber, strahlend weiß oder bunt.





Der prächtige und riesige ehemalige Victoria Bahnhof im ehemaligen Bombay, heute Chhatrapati Shivaji Maharaj Bahnhof in Mumbai.

Blick vom Kamala Nehru Park auf die Back Bay, den auch der Milan genießt.









Im Gandhi-Museum werden mit 28 Dioramen wichtige Stationen aus dessen Leben dargestellt.
Beispiel: Der Große Prozess, der 1922 nach seiner Verhaftung wegen Volksverhetzung stattfand. Er erschien vor Gericht ohne Rechtsbeistand, bekannte sich in allen Anklagepunkten schuldig und forderte die Höchststrafe.





Am Abend kochen unsere Indienguides Spinat, Zwiebeln und Ei mit Reis. Geschnippelt haben ein paar Freiwillige, gegessen fast alle und geschmeckt hat es auch.

An der Tankstelle will die Belegschaft ein Foto und bekommt es auch. Rechts halber Mann, unten Füße ab, was soll's.

Saris waschen und trocknen am Fluss.

Eigentlich ein amüsantes Schild. Weniger lustig, dass uns ein paar Irre bald darauf zu viert auf unserer Spur entgegenkommen und uns nötigen, in die Bremsen zu steigen.



Wegen einer kaputten Flussbrücke müssen wir übersetzen. Beim Warten auf die Fähre ergeben sich nette Gespräche.





Wir sind im Süden Indiens angelangt. Meer, Strände und schönes Wetter.









Bertha bekommt nach über vier Monaten eine gründliche Wäsche verpasst und strahlt hinterher vor Freude.



Wäsche wurde auch gewaschen und hängt jetzt zum Trocknen in unserem mobilen Zuhause.

Freddie Mercury als Tempelwächter? Manchmal wirklich seltsam, diese Inder.



Wir nähern uns einem weiteren Traumziel der Reise.



Rothornbuckelrinder bei der Arbeit.

Der Sehnsuchtsort direkt am Strand in Goa ist erreicht.


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