Auf dem Landweg nach Australien /
Australien
Unsere Route und wo wir gerade sind:
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25.
16. bis 30. Juni 2025
Σ km 29.978
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17.07.2025
Nach dem "Ruhetag" ging es über Tully mit großer Zuckerfabrik, so wie dem hier üblichem Eier-Speck-Tomate-Toast-Frühstück in einem Café, und einem Schlenker nach 'Mission Beach' wieder zurück auf die zweispurige, einstreifige (wir haben uns das von Wikipedia bestätigen lassen) A1 nach Norden. Zur Übernachtung haben wir den Campingplatz in 'Etty Bay' angesteuert. Auf der Fahrt dorthin sahen wir unser erstes Achtung-Kasuare-Schild und wenig später gleich einen über die Straße flitzen.
Am nächsten Vormittag sind die gar nicht scheuen Campingplatz-Kasuare zwischen den Fahrzeugen und am Strand herumgelaufen und haben alles sorgfältig auf Essbares untersucht. Sehr schöne Gelegenheit, sie in Ruhe betrachten zu können.
Auf einen recht kurzen Fahrtag folgte ein längerer hinauf in die Tablelands mit einem kleinen Rundkurs zu drei hübschen Wasserfällen mit kurzen Wanderungen.
Übernachtung und Frühstück im netten 'Millaa Millaa'. Anschließend Kurzbesuch des örtlichen Museums und Besuch des nahen 'Mount Hypipamee Kraters', ein "Riesenloch", von der Besucherplattform 58 m hinunter bis zum Wasserspiegel, darunter bis zum Grund sollen es nochmals 73 m sein. Auf dem Rückweg zu Bertha herrlich an drei Wasserfallkaskaden entlanggewandert. Das private Freilichtmuseum in Herberton haben wir uns aufgrund der horrenden Eintrittspreise gespart. Im touristischen Atherton nur kurzer Zwischenstopp und Übernachtung kurz vor Cairns.
In der Stadt nur schnell die Vorräte aufgefüllt, getankt und an der Promenade entlang gerollt. Wieder hinauf in die Berge und an der 'Rifle Creek Rest Area' für erbetene AUS$ 2,- Spende, wir haben glatt das Doppelte in die Büchse gesteckt, ruhig übernachtet.
Heute lange Fahretappe bis zum 'Hann River Roadhouse' mit Campingplatz. Jetzt sind wir wieder im Outback, wenig Verkehr, wenig Leute, so gefällt es uns.
11.07.2025
Weiter ging es zu den 'Wallaman Falls' im 'Girringun-Nationalpark', den wir uns schon am Anreisetag von der gegenüberliegenden Aussichtsplattform von oben angesehen haben. Zuerst hört man das Rauschen, sieht dann auf einmal den Wasserfall und die Wassermassen senkrecht hinunterstürzen. Er ist mit 270 m Fallhöhe der höchste des Kontinents und aufgenommen in das UNESCO-Weltnaturerbe der Regenwälder Queenslands. Mit den senkrechten hufeisenförmigen Felswänden drumherum ein sehr beindruckendes Naturspektakel.
Übernachtet haben wir auf dem naheliegenden Campground. Am nächsten Morgen sind wir über 230 m, teilweise recht steil, feucht und mühsam, durch herrlichen Regenwald hinunter zum Fuß des Wasserfalls gestiegen. Von dort unten hat man einen atemberaubenden Blick und die gewaltige Gischt plus die Sonne erzeugten einen schönen kräftigen Regenbogen. Der Weg wieder hinauf war ganz schön anstrengend und schweißtreibend.
Anschließend sind wir gleich weiter nordwärts nach 'Hull Heads' gefahren und dort auf einem kleinen Stellpatz mit WC und warmen Duschen verblieben.
Heute 'easy going', Homepage und kleiner Strandspaziergang bei Ebbe und bedecktem Himmel.
08.07.2025
Vom schönen Seaforth sind wir weiter nordwärts nach 'Airlie Beach' gefahren und dort auf dem Campingplatz direkt am kleinen Flugplatz untergekommen.
Am nächsten Morgen startete um 7:00 Uhr unser einstündiger, fantastischer Rundflug über 'Whitsunday Island' und über die etwa 75 km vorgelagerten Riffe, Teile des 'Great Barrier Reef'. In einem recht engen kleinen Flugzeug mit 6 Passagieren, aber jeder mit großem Fenster, und nettem Piloten, war es herrlich, die Inselwelt, die weißen Strände und das Riff bei bestem Wetter von oben sehen zu dürfen. Am 'Heart Reef' flogen wir zwei Kurven, sehr niedrig und in gehöriger Schräglage, für jede Fensterseite einmal, so dass man ganz nah dran war am berühmten "Korallenherz". Viel zu schnell war der Flug zu Ende, wir aber beseelt von den Eindrücken.
Nach dem touristisch, quirligen 'Airlie Beach' hat uns bei der Weiterfahrt die kleine ruhige Stadt Bowen sehr gut gefallen.
Mit Übernachtungen in Gumlu und 'Home Hill' erreichten wir Townsville, waren dort auf den beiden Aussichtsbergen 'Castle Hill' und 'Mount Stuart' mit prächtiger Sicht auf die Stadt, das Meer und die Umgebung, und haben das tolle 'Museum of Tropical Queensland' besucht. Drei Stunden bis zum höflichen Rauswurf waren für die interessanten Ausstellungen immer noch viel zu kurz.
Wieder zwei Tage später sind wir jetzt, mit einem sehr schönen Abstecher nach 'Balgal Beach' im Regenwald des 'Paluma Range National Park' gelandet. Leider sind schon zwei Straßen wegen Erdrutschen gesperrt, weswegen uns der Zugang zu ein paar Sehenswürdigkeiten verwehrt bleibt.
02.07.2025
Mit einer Übernachtung in Mackay, frei vor einem Caravanhändler, wo wir fast nicht aufgefallen sind, und diversen Besorgungen in der Stadt sind wir, an einem Fastdauerregentag, hinauf in den 'Eungella National Park' gefahren. Auf 700 m Höhe steuerten wir das 'Broken River Bush Camp' an und blieben dort zwei Nächte.
Dort kann man an seichteren Stellen des Baches wunderbar Schnabeltiere (Platypus) beobachten, ringsumsäumt von uraltem Regenwald.
Heute morgen noch einmal dieses sonderbare, eierlegende Säugetier beobachtet und einen schönen Rundweg durch den Wald gelaufen. Anschließend zurück nach Mackay, wo wir einen empfohlenen Stadtrundgang gemacht haben und dabei an den wichtigsten historische Gebäuden vorbeigekommen sind. Danach noch etwa eine Stunde locker nach Seaforth gerollt und uns auf einem Campingplatz am Strand verholt.
28.06.2025
Mandy und Michael sind am Dienstag Abend wieder nachhause gestartet, 600 km(!) bis Brisbane. Toll, dass sie uns besucht haben.
Wir sind noch einen Tag länger in Rockhampton geblieben, waren ein weiteres Mal im schönen Yeppoon und haben uns dann nach Norden aufgemacht.
Mit zwei Übernachtungen in 'The Caves', wo es im Pub Super-Parmigiano-Chickenschnitzel gab, und auf der sehr guten 'Waverley Creek Rest Area', sind wir heute, mit einem Abstecher durch die 'St Lawrence Wetlands', bis Carmila gefahren.
Hier stehen wir an einem Hotel mit Pub, wo man als Gegenleistung essen gehen muss. Ist uns aber nicht wirklich schwer gefallen.
23.06.2025
Unser nächstes gemeinsames Ziel mit unserem "Besuch" war Yeppoon, wo wir weit außerhalb in der Nähe des 'Byfield National Park' schön an einem See, einsam unter dem Sternenhimmel übernachtet haben. Es ließen sich u. a Seidenreiher, ein Pelikan und ein paar Sternschnuppen blicken.
Weiter ging es zur abgelegenen 'Upper Stony camping area', wo wir zwei Nächte geblieben sind. Herrlicher Wald und schöner kalter Badesee. Hier beehrten uns Brushturkeys (Australbuschhühner) und ein entzückender Langnasenbeutler.
Heute dann Rückkehr mit einem Zwischenstopp wieder in Yeppoon nach Rockhampton auf den schon bekannten Campingplatz.
Jetzt waren wir gerade über der Brücke im Zentrum indisch essen und haben uns danach ein paar Videos, von unserem Minibeamer auf Berthas Außenhaut geworfen, angesehen.
19.06.2025
Von Roma sind wir mit einer Zwischenübernachtung in Taroom nach Moura gelangt, wo wir uns die gleichnamige riesige Kohlemine angesehen haben. Von der dortigen Verladestation transportieren Güterzüge mit über 100 Schüttwagen und drei Loks, zwei vorne und eine in der Mitte, das "schwarze Gold" nach Gladstone in den Hafen (Foto s. Etappe 9) zum Verschiffen.
Tags darauf fuhren wir bis kurz vor Rockhampton und wiederum einen Tag später auf einen Campingplatz am Fluss in der Stadtmitte.
Mandy und Michael aus Brisbane sind dazugekommen und wir werden ein paar Tage gemeinsam reisen.
Heute waren wir u. a. bei Aldi, Coles und Drakes zum Einkaufen und anschließend auf dem 'Mount Archer' mit kurzem Baumwipfelpfad und herrlichem Blick auf Stadt und Umgebung. Danach ging es noch ca. 50 km nach 'Emu Park' ans Meer. Hier stehen wir nun direkt am Strand, waren gerade Fish&Chips essen und hören das Meer rauschen und den Wind pfeifen.
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