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Auf dem Landweg nach Australien

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7.

Durch den Westen Indiens

Σ km 17.743 | 16. – 31. Oktober 2022

Indien 

Der Palast von Deeg mit schöner Parkanlage und Seen.





Aus der Ferne dachten wir, was sind das für komische Früchte. Flughunde haben wir bisher noch nie gesehen.





Sicher ein Höhepunkt unserer Reise: Der Taj Mahal. Schon so oft "gesehen", jetzt stehen wir wirklich davor. Selbst hierher gefahren zu sein, macht uns alle etwas stolz.









Schwarzmilane gibt es hier in Indien jede Menge.



Impressionen vom roten Fort in Agra.





Der Keoladeo-Nationalpark, ursprünglich das private Entenjagdrevier des Maharadschas von Bharatpur. In der künstlichen Sumpflandschaft überwintern viele Wasservögel.











Der Stufenbrunnen in Abhaneri aus dem 8. und 9. Jahrhundert ist mit knapp 20 Metern Tiefe der größte und tiefste Indiens.





Schlappohrziege.



Den Palast der Winde von Jaipur ließ der dortige Maharadscha im Jahr 1799 erbauen. Der Bau gilt seither als eine der Hauptsehenswürdigkeiten Indiens.



Im angrenzenden Palastbereich.

Im Amber-Fort am Abend fast allein unterwegs.



Das Albert Hall Museum in Jaipur.



Geschlossene Bahnübergänge sind spannend: Auf jeder Seite wird die komplette Breite der Straße zugestellt. Öffnet sich die Schranke stehen sich alle gegenüber und nur mit viel Huperei und Drängelei löst sich das Chaos wieder auf.

Chaotisch auch wieder einmal die Fahrt durch eine Stadt. Die Hochstraße, schon seit Jahren im Bau, lässt hoffen.

In Pushkar, am gleichnamigen See, mit dem wichtigsten Brahma-Tempel Indiens, werden nicht nur die Kühe, sondern auch die Fische und Wasserschlangen gefüttert. Nach Einbruch der Dunkelheit nehmen wir an einer Feuerzeremonie teil.





Empfang in einem Hotel: Ulrike bekommt zur Begrüßung ein Tika auf die Stirn.

Zuckerrohrpresse: Der Saft wird pur getrunken, ist sehr süß, in der Konsistenz milchig, sehr lecker und fast überall zu haben.

Der Karni-Mata-Tempel in Deshnok, in dem geschätzt etwa 20.000 Ratten frei leben, ist ja weit über die Grenzen Indiens bekannt. Wir betreten ihn, wie generell in den religiösen Stätten Pflicht, barfuß.
Der Hinduismus treibt manchmal schon seltsame Blüten...





Das Lichterfest Diwali feiern wir mit einem großen Feuerwerk, das unser umtriebiger Co-Reiseleiter und KFZ-Mechaniker Felix besorgt und zündet.

Wir werden beim Fahren gegrüßt, fotografiert und unser Reisemobil gerne auch innen besichtigt. Sieben junge, laut Ulrike gutriechende Männer auf einmal in Bertha.



Jaisalmer, die goldene Stadt. Die Farbe des hier vorkommenden und verbauten Steins ist für den Beinamem verantwortlich und im Sonnenlicht bestätigt sich der voll.



Äußerst filigrane Steinmetzarbeiten, einfach nur zu bewundern.





In Haus eines reichen Kaufmanns wurde an nichts gespart.

Schöne Blüten und geschmückter Kuhmist. Heute ist ein spezieller heiliger Kuhtag oder so, da macht man das. Habe ich schon erwähnt, dass uns manches recht seltsam vorkommt?



Rechts Ganesha, der Gott mit dem Elefantenkopf, ist Ulrikes hinduistischer Lieblingsgott.
Warum Elefantenkopf: Shiva kam heim, Ganesha, den seine Frau Paravari ohne sein Wissen erschaffen hatte, hielt Wache. Shiva schlug ihm den Kopf ab, erkannte den Fehler und setzte ihm als Ersatz einen Elefantenkopf auf. Alles wieder gut.
Übrigens nutzt Ganesha eine Maus als Reittier. Irre.

Schmuck für die Damen, die Royal Enfield für den Herren.





Überraschung beim Kamelausritt, denn zurück muss man entweder nochmal zahlen oder laufen. Ich habe generell darauf verzichtet, während Ulrike sich mit einem anderen Herren das Dromedar teilt und zurück läuft.



Partielle Sonnenfinsternis am 25. Oktober in Jaisalmer.



Bei Sumi, einem unserer beiden Indienguides, zuhause auf dem Land verbringen wir zwei schöne Tage.

Jaswant Thada-Mausoleum in Jodhpur.



Die sehr beeindruckende Mehrangarh Festungsanlage auf dem etwa 150 Meter hohen Felsen.







Der Blick hinunter erklärt, warum man Jodhpur die blaue Stadt nennt.



Was für eine tolle Aufnahme.

Und auch das gibt es: Eine Royal Enfield wird angebetet und hat ihren eigenen Tempel. Die kurze Geschichte dazu: Mann fährt gegen Baum und ist tot. Polizei bringt Motorrad auf's Revier, am nächsten Tag ist es aber wieder am Unfallort und das wiederholt sich mehrmals.
Habe ich schon erwähnt, dass...





Der Adinath-Tempel von Ranakpur ist einer der bedeutendsten Jain-Tempel des Subkontinents. Faszinierend die Architektur und die Steinmetzarbeiten. Ganz aus weißen Marmor, wurde er 1458 fertiggestellt, ab dem 17. Jahrhundert dann Verfall und Mitte des 20. Jahrhunderts die Restaurierung.















In der Nähe unser Nachtquartier bei einem herrlich gelegenen Hotel mit Pool. Hier würden wir gerne länger bleiben, aber die Karawane muss weiterziehen...

Nebenan ein hinduistischer Tempel mit "Trommelmaschine".
Habe ich...

Die Hörner der Rinder sind aus religiösen Gründen oft bunt lackiert. Ich glaube sie freuen sich darüber und sind stolz darauf.


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